Die rechtsextreme Initiative: „Save the Childreen 44“

Die rechtsextreme Initiative „Save the Childreen 44“ versucht Antifaschist:innen als Sexualstraftäter zu brandmarken und so an Adressen eben dieser zu gelangen. Der Personenkreis der Initiative bildet sich aus einem kriminell, migrantischen Milieu aus Dortmund-Körne/Hörde, mit besten Kontakten zur rechtsextremen Szene in Dorstfeld.

Initiator ist der Deutsch-Türke Serkan Bergamo. Neben zwei schwarzen Siegrunen an der linken Hand, präsentiert er seinen menschenverachtenden Antisemitismus unverhohlen im Internet.

Fotos und Videos ihrer Taten veröffentlicht die rechtsextreme Initiative „Save the Childreen 44“ auf Instagram.

Deutsche und türkische Rechtsextremist:innen vereint eine Ungleichwertigkeits-Ideologie, wonach das eigene Volk Minderheiten, Andersgläubigen und -denkenden überlegen ist. Die ideologische Nähe und die Bedeutungslosigkeit im Ruhrgebiet befördern diese Zusammenhänge.

Recherche Kollektiv NRW,
Juni 2022

Rechtsextremer Hooligan auf der Fight-Card von „No Mercy Fights“

Ein weiterer rechtsextremer Hooligan auf der Fight-Card vom Event „No Mercy Fights“ in Dortmund:

Yannik Wiesner aus dem Umfeld der vermeintlich aufgelösten 0231 Riots, präsentiert seine menschenverachtende Ideologie meist unverfroren auf Instagram.

Wiesner versucht aktuell auch neue Personen aus dem Stadionumfeld für eine Nachfolgegruppierung zu gewinnen. Auch eine Jacke der rechtsextreme Marke „Label 23“ nennt er sein Eigen.

Wie Naziwatch Chemnitz bereits veröffentlichte, wird das Event von „Limes Clothing“ gesponsert. Inhaber des Labels ist der Neonazi Florian Stefan Pfeil aus Chemnitz.

Recherche Kollektiv NRW,
Juni 2022